Mit dem 13.01. trat ein neues Gesetz in Kraft, wonach auf gängige Zahlungsarten keine Gebühren in Onlineshops mehr erhoben werden dürfen. Dazu zählen z.B. Kreditkarte, Sofortüberweisung, Lastschrift etc.
Jede Regel hat auch Ihre Ausnahme. Obwohl Paypal eigentlich einen grossen Marktanteil als Zahlungsschnittstelle besitzt, sieht dies der Gesetzgeber anders und zählt diesen nicht als gängige Zahlungsmethode. Somit darf der Shopbetreiber für diesen Zahlungsanbieter noch eine Gebühr verlangen.
Dies sieht Paypal nicht so gern und hat gleichermaßen die AGBs verändert, wonach eine Gebühr für Paypal dem Nutzer untersagt wird. Ob dies rechtlich einwandfrei ist, werden sicherlich die Gerichte ausfechten.
Einen guten Beitrag zu diesem Thema hält auch der WDR in Text und Radio parat.
Besser man lässt es auch bei Paypal weg. Die Kunden schreckt das dann auch wieder ab. Ich hasse es persönlich auch, wenn beim Bezahlen dann unerwartet noch Gebühren draufkommen. Dann suche ich mir meistens vor Wut einen anderen Shop raus und bestelle dort.