Seit dem 21.04.2015 hat Google seinen Such-Algorithmus geändert. Mobile-friendly-content (der Bedienungskomfort von Webseiten für mobile Nutzer) wird damit zu einem (wichtigen) Ranking-Faktor.
Aller Voraussicht werden die Auswirkungen erheblich sein, was nicht überraschend ist, denn die Anzahl der mobilen Zugriffe wächst Tag für Tag. Aktuell entfällt durchschnittlich bereits mehr als 30% des gesamten organischen Internet-Traffics auf die Nutzung über mobile Geräte. Es wird gekauft, Videos geschaut oder einfach Portale und Newsseiten besucht.
Webseiten, die demnach noch nicht Mobile optimiert sind, werden über kurz oder lang Traffic verlieren, da das surfen auf normalen Webseiten teilweise sehr anstrengend sein kann, wenn die Navigation nicht wirklich sichtbar ist, der Content teilweise ausserhalb des Bildschirms ist oder Bilder gar nicht richtig angezeigt werden.
Es macht also Sinn, wenn man es bisher nicht getan hat, über eine Optimierung nach zu denken.
Für Randshopnutzer gibt es generell schon optional das Mobile Modul seit Version 2.2 und das Responsive Standard Template seit Version 2.3.
Aber auch herkömmliche Webseiten können mit wenigen Handgriffen zumindest so optimiert werden, damit sich dies im Ranking nicht nachteilig auswirkt und man somit etwas Zeit bekommt, die Optimierung zu perfektionieren.
Einige HTML und CSS Kentnisse sind natürlich Voraussetzung.
Zwei Tools werden von Google bereit gestellt. Zum einen gibt es generell die Möglichkeit, die eigene Seite auf Mobile Optimierung prüfen zu lassen.
Dazu gibt es mit PageSpeed Insight ein Tool, womit man nicht nur die Geschwindigkeit optimieren kann, sondern auch die Mobile Ansicht.
Ist die Seite nicht auf Mobile Seiten optimiert, gibt es Hilfestellungen. Z.B. können grössere Schriftarten ausreichen oder Änderungen von Schaltflächen, um das Ergebnis zu verbessern. 80% sollten bei der “Nutzererfahrung” erreicht werden, damit Google dies als optimiert für Mobile ansieht.
Es mag dann vielleicht nicht 100% optimal aussehen aber es ist eine Alternative, um Zeit für die richtige Version zu schaffen, die natürlich einiges an grösseren Aufwand dann dar stellt.
Hinterlasse eine Antwort